Auch in diesem Jahr fand im Rathaus die mittlerweile dritte Fortbildung für die gemeindlichen Kindereinrichtungen statt – organisiert vom bewährten Team aus Steffi Weller (Leitung Fachbereich Kinder und Jugend), Christine Hammel (Umwelt, Klima, Energie) und Sabine Ayhan (Inklusionsbeauftragte). Angesichts zunehmender psychischer und physischer Belastungen stand das Thema im Mittelpunkt, wie man schwierigen Situationen mit mehr Gelassenheit begegnen kann.
Unterhaltsam, fachlich fundiert und spannend beleuchtete Agnes Wolf-Hein, Sozialpädagogin sowie Kinder-, Jugend- und Familienberaterin, verschiedene Aspekte des Themas. Dabei reichte das Spektrum von Strategien zum persönlichen Abschalten bis hin zum Umgang mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen wie Autismus-Spektrum-Störungen, besonders ruhigen oder schüchternen Kindern sowie herausfordernden Elterngesprächen. Durch ihre langjährige Erfahrung bot sie wertvolle Einblicke und ermöglichte einen Perspektivwechsel hin zur Sichtweise des Kindes.
Ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung war der gegenseitige Austausch, für den im oft hektischen Alltag wenig Zeit bleibt. Besonders betont wurde auch die Bedeutung des persönlichen Abschaltens und zur Ruhe Kommens. In diesem Zusammenhang wurde den Teilnehmenden unter anderem eine Rosenmeditation vorgestellt.
Als wertschätzendes Dankeschön für ihr Engagement erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer zum Abschluss eine Fairtrade-Rose.
Die erfolgreiche Fortbildung war ein bereichernder Tag für alle Beteiligten und wird voraussichtlich auch im kommenden Jahr eine Fortsetzung finden.