Die Bayerischen Staatsforsten haben am Brucker-Steig-Weg in Gilching einen neuen Trockenlagerplatz eingerichtet. Dieser Platz dient dazu, Käferholz in sicherer Entfernung von Fichtenwäldern zu lagern, um die Ausbreitung des Borkenkäfers zu verhindern.
Auf dem Trockenlagerplatz kann das Holz austrocknen, wodurch es für den Borkenkäfer unattraktiv wird. Aufgrund des Klimawandels, insbesondere durch heiße Sommer und Trockenheit, sind Fichtenwälder stark gefährdet. Geschwächte Bäume bieten ideale Bedingungen für die Vermehrung des Borkenkäfers.
Zum Schutz der Wälder verfolgt der Forstbetrieb München die Strategie, Fichtenwälder in laubholzreiche Mischwälder umzubauen. Diese Maßnahmen sollen die Widerstandsfähigkeit der Wälder stärken und die Ausbreitung von Schädlingen, wie dem Borkenkäfer, eindämmen.